Age is just a number: Comeback in der Regionalliga

Screenshot 04.06.14 09:28

Nach über 20 Jahren stand ich am Wochenende wieder am Start eines Liga-Rennens.
Da ich ja nun schon ein bisschen „in die Jahre gekommen“ bin war ich Teil des Masters-Teams des A3K-Berlin.
Und sieh an, es sind noch viele der „Alten Gesichter“ mit dabei :) Wahrscheinlich wäre es das Gleiche, würde ich jetzt nochmal an der Start einen Radrennens in der Senioren-Klasse („Senioren“ wir hört sich das den an ? Da „trifft“ es Masters doch schon eher oder ?) gehen, die gleichen Leute, die gleichen Rennen (und Ergebnisse ?) nur halt 15 Jahre „nach Hinten“ versetzt- Ob das mal einen Versuch wert wäre ?

Egal, zurück zum Teamwettkampf. Die Auftaktveranstaltung der 2014er Liga fand also in Rackwitz (als kurzfristiger Ersatz für Luckau) statt und es galt 4x300m als Staffel zu Schwimmen, 20 km im Team zu fahren und abschießend 5 km gemeinsam zu Laufen.
Der Rennverlauf:

Das Schwimmen war „sosolala“ Olaf hatte uns mit Platz 4 eine gute Ausgangsposition verschafft, die Holger und ich dann erfolgreich zunichte machten und Uwe das retten konnte was zu retten war.

Raus aus dem Wasser geht immer schnell

Raus aus dem Wasser geht immer schnell

Mit einen schnellen Wechsel ging es aufs Rad, wo wir auf der sehr technischen Strecke noch Teams überholen konnten.

In der Mastersklasse gibt es die Regel, das man, wenn man einen Starter über 50 Jahre hat 2:30 min Bonus bekommt und für eine Frau im team gibt es 5:00! min Bonus, was natürlich totaler Quatsch ist, aber so sind die Regel z.Z. halt. Daher war die Taktik unseren Ãœ50-Mann Uwe auf jeden Fall ins Ziel zu bekommen (sonst bekommt man (das Team) den Bonus nämlich nicht – dachten wir zumindest).
Daher habe ich ein paar Mal den Schleudergriff praktiziert um das Team zusammen zu halten während Olaf für das nötige Tempo sorgte. Am Ende erwies sich diese Taktik als durchaus wirkungsvoll und wir konnten an 4. Stelle gemeinsam auf die Laufstrecke gehen.

Nach einem soliden Lauf kamen wir auch als 4. im Ziel an, aber auf Grund der „Frauen-Quote“ kamen wir im Endklassement nicht über einen 7. Platz hinaus.

Ich muss sagen, ich war erstaunt über die Leistungsdichte in diesem Rennen, zwischen Platz 3 und 7 langen (nach addition alles Boni) nur 42 Sekunden.
So war es tatsächlich ein schönes Rennen. Es hat sehr viel Spass gemacht und das Team hat trotz mangelnder Praxis sehr gut funktioniert.

Masters

Masters

Danke, das ich dabei sein durfte, ich hoffe es hat den Anderen genau soviel Spass gemacht

Alle Fotos kommen von Patricia  – Danke dafür

RACE ON!
Stephan

 

 

 

 

 

 

 

 

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