Ruppiner Duathlon – 2. Platz, aber mit viel „Aua“

Nun auch schon wieder über eine Woche her möchte ich trotzdem noch den Bericht von Duathlon „nachreichen“. Ich war mittlerweile zum dritten Mal beim Ruppiner Duathlon am Start (mittlerweile haben wir nun auch schon ein kleines Tassen-Service zusammen =0). Das Wetter war prima und ich freute mich sehr auf den Wettkampf. Da die Woche trainingstechnisch sehr anstrengend und der Duathlon der letzte „Peak“ der dritten Belastungswoche war, hielten sich meine Erwartungen in Grenzen. Vor Ort waren dann wieder „die üblichen Verdächtigen“, denn viele nutzen diesen Duathlon zum Saisoneinstieg. Und was wieder für Material aufgefahren wurde, echt der Wahnsinn! Aber wirklich schön für’s Auge.

Der Startschuss fiel und los ging’s. Für mich natürlich nicht ganz so schnell wie bei den anderen, denn ich bin einfach ein „Diesel“ und brauche eine Weile bis ich in Schwung komme. Und fünf Kilometer… puhh… die sind verdammt kurz und anstrengend! Dann sind es auch keine flachen Kilometer, sondern es geht erst über ein Feld, dann durch den Wald, dann eine Wiese… also alles nicht meins =0

Irgendwann kam auch ich in die Wechselzone. Da mein letzter Wechsel bzw. mein letzter Wettkampf nun schon sehr lange her war (Unfall…) hatte ich echt ein wenig Panik und habe natürlich auch in der Aufregung ein paar Dinge durcheinandergebracht, aber dafür sind ja „Trainingswettkämpfe“ da. Als ich dann auf meinem Rad saß war alles gut, nun konnte die Verfolgung beginnen. Welche Verfolgung? Ich wußte null an welcher Position ich war und es hat mich eigentlich auch nicht wirklich interessiert, da ich ganz schön mit mir zu kämpfen hatte. Meine Beine haben von dem Training in der Woche gebrannt… aua! Ich konnte gar nicht richtig drücken. Da es aber eine Wendepunkt Strecke ist sieht man irgendwann an welcher Position man ist. Und auf einmal war SIE vor mir, die schnelle Kurzdistanztriathletin =0. Ich bin dann zwar vorbeigefahren, aber habe nicht wirklich versucht „Abstand“ reinzubekommen, denn ich konnte einfach nicht schneller. Zum Glück war der Wind auf dem Rückweg nicht mehr ganz so schlimm, aber von dem erhofften famosen Rückenwind war auch nichts zu merken. Gutes Training für Lanzarote.

Ich kam dann als erste in die zweite Wechselzone und der zweite Wechsel klappte auch besser als der erste. Nach dem zweiten Kilometer allerdings dachte ich schon „ach, nur mal kurz stehen bleiben, wie schön wäre das“. Ich bin dann zwar weitergelaufen, aber als mich „die schnelle Kurze“ =0 überholte dachte ich wirklich für einen kurzen Moment ich stehe.  Juliane flog förmlich an mir vorbei! Und das sah so gut aus! Die letzten Kilometer habe ich dann auch noch geschafft und lief als zweite Frau ins Ziel. Man war ich platt und ich habe sofort gedacht „Gut das jetzt eine Woche Ruhe kommt!“ .

Die Woche Ruhe (die Woche ist so schnell vergangen! =0) ist nun auch schon wieder vorbei und ab morgen beginnen die letzten zwei Trainingswochen für den IRONMAN Lanzarote. Am 15. geht es dann los, ich kann es kaum noch erwarten und freue mich schon sehr. Nun ist das Oberste Gebot Gesund zu bleiben und gut auf sich zu achten, damit ich es an die Startlinie schaffe =0.

Drückt mir die Daumen und bleibt auch ihr gesund und munter!

Liebe Grüße,

Eure Anja

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