Mal wieder die Holzmedaille – Up and Down Duathlon Potsdam

holz

Nachdem es vor knapp einem Jahr mit Restalkohol zu Platz 2 gereicht hatte, galt es „heuer“ das Ergbnis beim 11. Up and Down Duathlon in den Potsdamer Ravensbergen, auf einer leicht veränderten Strecke, mindesten zu bestätigen.

Da ich aus dieversen Gründen in den letzten Wochen nicht an Wettkämpfen teilnehmen konnte und sich jetzt, am Ende der Marathonvorbereitung, mal wieder das Schienbein meldet, war ich mir aber nicht ganz sicher, wie das so „laufen“ würde.

Am Start: Die üblichen Verdächtigen :)

Direkt nach dem Start fand ich mich auf Platz 2 wieder – „geht doch„. Nun geht es beim Up and DOWN Duathlon aber nun mal richtig DOWN und das mag das eh schon angeschlagene Schienbein so gar nicht.

Streckenprofile vom Vorjahr

Ich lief als 3. in die Wechselzone und als 4. ging ich auf’s Rad. Der Abstand nach vorne: Keine 30 Sekunden – „passt!“ Gerade als ich dabei war zur Spitze auf zu schließen – „RaaatSCH!„.

Was war passiert ?
Beim Versuch den Anstieg mit dem „großen“ Blatt zu fahren musste ich dann doch „groß/groß“ fahren und die Kette fiel Vorne und Hinten runter und verkeilte sich zwischen Kranz und Speichen.

WTF !?“ – Also runter vom Rad und „bauen“ – und da zogen sie auch Alle schon an mir vorbei :/ Ca. 1:30 min. später saß ich wieder auf dem Rad, nur um mir eine Runde später die Federgabel zu schrotten :/ „BÄM! und der Dämpfer verabschiedete sich auf einer der Abfahrten. Irgendwie nicht mein Tag.

Die aufbauenden Worte meiner Frau am Ende der ersten Runde: „Ja, ja – Irgendwas is immer …„. Danke Schatz! Naja, wenigsten kam kein „Super Schatziiiihhhh!!“ – wie dem Herren kurz vor mir zugebrüllt wurde :)

So „motiviert“ wechselte ich dann doch noch als 5. auf die letzten drei Laufrunden. Diesmal hieß es: „Da geht noch was!“ – aber ich glaube doch ein, wahrscheinlich sogar ernst gemeintes, „Sieht gut aus!“ gehört zu haben.

Naja, am Ende reichte es dann doch noch zu Platz 4. Bei dem knappen (Ziel)Einlauf kann ich dann doch noch ganz zufireden sein. Ein bisschen Ärger (über mich selbst) bleibt.

In einer Woche steht nun der Berlin Marathon an – ich hoffe mal, das mein Freund, das Schienbein, bis dahin wieder okay ist.

Wie schon im Vorjahr war es ein super Rennen. Hart, ehrlich und durch die 1000 Runden sehr zuschauerfreundlich.

RACE ON!

Stephan

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