Good bye Laurent Fignon

Vorgestern ist mit Laurent Fignon einer meiner großen Helden gestorben.

Seit Beginn meiner Radsport-Laufbahn war Laurent Fignon für mich einer der Größten.
Ich erinnere mich noch genau an einen Donnerstag im Jahre 1989 – an dem Laurent Fignon nach einer langen Solofahrt eine Etappe
bei der Tour gewonnen und wieder näher an das gelbe Trikot heran kam, oder es verteidigt hatte.
Jedenfalls gab es im Anschluß an die Ãœbertragung einen Lauf des Berlienr Strassenpokals – jeden Donnerstag Abend 40 min und eine Runde Straßenrennen mit Start und Ziel auf der Jesse-Owens-Allee (Jaja, damals gab es so etwas noch !).

Mit dem Bild vom alleinfahrenden Laurent Fignon im Kopf attakierte ich nach 5 Runden und bin das gesamte Rennen alleine vorneweg gefahren (eben genau wie „Der im Fernsehen“).
Und genau wie Laurent Fignon habe ich dieses Rennen dann auch gewonnen.

Keine Woche später war es wieder Laurent Fignon der mit für das immernoch größte Ereignis im Radsport (Meine Meinung !) sorgte.

Das Abschluß-Zeitfahren der Tour de France 1989.
Greg Lemond nahm Laurent Fignon auf 24 km 58 Sekunden ab und gewann die Tour mit 8 Sekunden Vorsprung. Ich konnte den Blick einfach nicht vom TV abwenden:

Es sind genau diese Momente die „hängen bleiben“. Diese Momente an die man denkt, wenn es „mal nicht so läuft“.

DANKE Laurent !

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