Viel Wind, kein Schatten: Ironman 70.3 Berlin

Um es vorweg zu nehmen: entgegen aller im Vorfeld vorherrschenden „Meinungen“ war der Ironman 70.3 Berlin (auf den ehemaligen Flughafen Tempelhof) alles Andere als
eine „langweilige“ Windschatten-Veranstaltung.

Und gleich noch Was vorweg: Danke an die (zu Teil weit gereisten) Fans! Ihr seit klasse!
Und weil’s so schön ist nochmal (jetzt ist dann aber Schluss) vorweg: Katja: WELTKLASSE!!!

Jetzt zum Rennen:

Ja, Stephan musste aus – auf Grund seines „Alters“ – aus der „letzten Startreihe“ ins Rennen gehen. Man geht wohl davon aus, das die Herren der AK 40 die „Schnellesten“ sind und somit „Dat Janze“ nicht so lange dauert, wenn man „Die
ganz am Ende starten lässt. „Na gut …

Danke Peter !

Danke Peter !

Wir Alle erinnern uns noch „lebhaft“ an Stephan’s Schwimm“performance“ vom letzten Wochenende. Somit konnte man annehmen, das Stephan nicht nur ganz Hinten starten, sondern auch nicht als „einer der Ersten der Letzten“ auf’s Rad gehen würde.

Alle Zeichen standen ein weiteres Mal auf „Aufholdjagd„. Und es kam wie es kommen musste: zwar mit weniger „dicken“ Armen als vor 7 Tagen aber immer noch mit einer indiskutablen Schwimmzeit robbte ich mich aus den Fluten der Spree.

Und da war doch Strömung, ich sag’s euch, vor allem auf dem Rückweg! Ganz sicher.

Schwimmstudie mit Ring

Schwimmstudie mit RingSchwimmstudie

Endlich auf dem Rad konnte die „Aufholdjagd“ beginnen. Nach dem kurzen Transfer zum ehemaligen Flugfeld ging es auf die 3 Runden – wie im letzten Jahr – die „Darmschlingen ausfahren“ :)

Jeweils auf der Start und der Landebahn 2 Mal hin und ein Mal her, und dann ein Mal „rundherum“ – eigentlich nicht so schwer, wenn da nicht der Wind gewesen wär :)

Vollgas auf der Startbahn

Vollgas auf der Startbahn

Die Strecke war also anspruchsvoll und fair. Das von Vielen vorhergesagte Windschattendebakel blieb gänzlich aus. Es war immer mehr als genug Platz für Alle. Auch die Wenden waren gut zu fahren.

Zaghaft is anders

Zaghaft is anders

Immer weiter konnte ich mich nach Vorne arbeiten, der auffrischende Wind kam mir dafür natürich sehr gelegen. Irgendwie doch ein „Vorteil“ der späten Startgruppe, wenn auch eine schnelle Zeit so kaum möglich war.

Style, I has it

Style, I has it

So ging es also von Platz 85 (Altersklasse) – ein Nachteil der Wellenstarts ist halt, das man immer mit den Jungs aus seiner Altersklasse zusammen ist – ging es nach dem Radfahren an Position 17 liegend auf den abschließenden Halbmarathon.

T2

T2

Da ich in diesem Jahr nicht wirklich lang trainiert habe, war ich nicht sicher, ob es für einen guten Halbmarathon reichen würde, also leiber nen Gel mehr essen und Cola-Wasser :)

Still runnin

Still runnin

Widererwartend lief es tatsächlich sehr gut und ich konnte auf Platz 9 der Agegroup ins Ziel laufen.

(Bis auf das Schwimmen, welches ich ja bekanntlich nicht trainiere) ein durchaus gelungener Wettkampf !

Berliner Jungs

Berliner Jungs

Alle waren wieder mit dabei, auch wenn es mit Luis immer eine logistische Herausfordrung ist, die von Anja immer mehr als super gemeistert wird! DANKE !

Freunde

Freunde

Glückwunsch an Christian zu seinem guten Rennen und an Augustin zum erfolgreichen finish seines ersten Triathlons!

DANKE, wie gesagt auch an Alle Fans und ganz im Besonderen an Mona und Lutz, die nun schon das dritte Wochenende in Folge mit dabei waren!

Die besten Fans

Die besten Fans

Und ganz zum Schluss nochmals Gratulation an Katja zum sensationellen 2. Platz bei den Frauen !

Und jetzt: Recover on!

Stephan

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  1. Es heißt TRIathlon! – Podium beim Liepnitzsee Triathlon | Slowtwitch.de - 23. Juni 2013

    […] den Rennen der letzten Wochen (Berlin Triathlon, XTERRA Schorfheide und Ironman 70.3 Berlin) wollte ich den zweiten “Wettkampfblock” des Jahres mit dem Start über die […]

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