Wie ernährt sich eigentlich ein Triathlet?

Quelle: Pixabay

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Um einen Triathlon absolvieren zu können, muss man schon richtig fit sein. Schwimmen, Radfahren, Laufen. Und das nicht nur ein paar Minuten lang. Es können schon gleich ein paar Stunden sein. Teilweise legen die Athleten Hunderte von Kilometern zurück. Dafür ist ein gesunder Geist und gesunder Körper unerlässlich. Das A und O ist eine akribische Vorbereitung. Und was wäre neben einem ausgewogenen und intensiven Training wichtiger als die Ernährung? Triathleten sollten vor einem Wettkampf einiges beachten. Ansonsten droht am Ende ein böses Erwachen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich nun bei einem Kurztriathlon, einer olympischen Distanz oder dem Ironman beweisen möchte. Die richtige Ernährung ist, wie auf Tri-mag.de beschrieben, vor dem und während des Wettkampfes entscheidend.

Als Triathlet sollte man sich in erster Linie ausgewogen ernähren und nicht auf alle möglichen Ernährungstrends von sogenannten Experten oder Food-Coaches aufspringen. Entscheidend ist, seinen Körper optimal mit Energie zu versorgen. Ansonsten wird man der Belastung des Mehrkampfes nicht standhalten können. Auch die beste Ausrüstung und das beste Training haben keine Wirkung, wenn der Körper im entscheidenden Moment nicht mitspielt. Doch was genau muss man beachten?

 

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Fette stehen dem Körper als Brennstoff praktisch unbegrenzt zur Verfügung. Anders sieht es laut Triathlon-tipps.de bei den Kohlenhydraten aus. Diese werden über die Nahrung aufgenommen und sind für Triathleten besonders wichtig. Daher sollte man spätestens einen Tag vor dem Wettkampf damit anfangen, sich kohlenhydratreich zu ernähren. Optimal sind schnell verdauliche Kohlenhydrate, etwas Eiweiß und wenig Fett. Dies ist gut für den Magen und die Muskeln können sich schnell mit den nötigen Nährstoffen füllen. Pasta, Kartoffeln oder Hirse sind ideal, ebenso wie kohlenhydratreiche Getränke. Diese sorgen auch gleichzeitig für einen optimierten Flüssigkeitshaushalt.

Nicht weniger wichtig ist die Nahrungszufuhr während des Wettkampfes. Oft werden durch falsche Ernährung Magen-Darm-Probleme und Magenkrämpfe ausgelöst. Das hat eine logische Ursache: Sobald sich das Stresslevel erhöht, reduziert sich die Fähigkeit, Kalorien aufzunehmen. Gleichzeitig benötigen die Muskeln mehr Sauerstoff, damit diese Energie erzeugen können. Dadurch schränkt sich bei Belastung die Absorptionsrate im Darm ein. Das Falsche ist nun, sich auf die Schnelle 300 bis 400 Kalorien pro Stunde einzuverleiben. Das kann nicht gutgehen, da der Magen schlicht überlastet wird.

Ein trainierter Ausdauersportler, wie die Radfahrer bei den großen Touren, hat einen Glykogenspeicher von ungefähr 60 bis 90 Minuten. Danach können schon erste Leistungsdefizite auftreten. Nach seinem eigenen Gewichtsverlust wurde etwa Froome klar, dass es nicht nur um die Anzahl der Kilos, jedoch vielmehr um das gesunde Essen geht, um erfolgreich Muskeln aufbauen zu können. Und mit dieser Erkenntnis scheint er erfolgreich zu sein: Auf Betway, laut Bonus.com.de einem der besten Online-Casinos, wird Froome als Zweitfavorit auf den Sieg der Tour de France gehandelt. Seine Ernährungsumstellung zeigt, wie einflussreich das richtige Verhalten zum Essen für einen Radler – und daher auch für Triathleten – sein kann.

 

Eine gezielte und richtige Kohlenhydrataufnahme ist für Profisportler sowie Amateure unerlässlich. Dafür bieten sich während des Wettkampfes Bananen, Kohlenhydrat-Gele bzw. Riegel an. Auch eine Saftschorle und natriumreiche Sportgetränke erfüllen ihren Zweck. Viel Flüssigkeit ist für Triathleten ohnehin immer zu empfehlen. Lediglich bei Fruktose sollte man aufpassen. Das führt in zu hohen Mengen unter Belastung zu Blähungen bis hin zu Durchfall.

Nach dem Wettkampf sind Proteine die erste Wahl. Dadurch wird die Verletzungsanfälligkeit gesenkt und der Körper kann schneller wieder regenerieren. Viel Flüssigkeit und einmal mehr Kohlenhydrate sind ebenfalls unerlässlich.

Die richtige Dosis zu finden, ist nicht immer einfach, sollte aber unbedingt erst im Training ausprobiert werden. Erst dann kann im Wettkampf die gewünschte Wirkung erzielt werden.

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