Home Alone – Elite Rolle im Test

Jetzt hab ich in der letzten Zeit ja viel über das Training in WINTER und über Alternativen zum „echten„ Radfahren im Freien geschrieben.
Zum Ende der „Snow“-Serie, denn in 2 Wochen geht es nach Mallorca, nun noch ein Praxistest.
Nach dem gescheiterten Versuch bei -2 Grad und Glatteis auf 3h Rad zu kommen habe ich mir auf Empfehlung von Alex die Elite Crono Power Fluid Elastogel Rolle bestellt. Unter Anderem, damit ich nicht immer für 1,5h zu Max Power fahren muss.

Laut Hersteller die „leiseste Rolle der Welt“. Stimmt auch irgendwie. Die große Elastogel-Rolle macht das Ganze schon sehr viel leiser, als man es von ähnlichen Trainingsgeräten gewohnt ist.
Dennoch ziehe ich mich lieber „in Ruhe“ in meinen „Hobbyraum“ zurück, meinen Nachbarn nicht um 6 Uhr morgens 2h lang mit Keuchen, Stöhnen (Ich auf der Rolle) und/oder Action-Szenen (von der DVD) den Schlaf zu rauben.
Stimmt – wirklich schön ist es da unten im Keller nicht – aber so ist das nun mal :( Wenigstens hab ich etwas „Entertainment“ in Form von DVDs und Musik.

Auf Elite-Rolle kann man locker 400+ Watt erreichen – schon auf dem kleinen Blatt geht es schnell bis 300 Watt. Der Widerstand des Fluid steigt automatisch mit steigender Geschwindigkeit und damit die Belastung der Bremseinheit – und deren Temperatur – Vorsicht beim wegräumen – die ist dann – so ihr nicht nur rumgesessen habt – heiß !
Anders als bei Rollen mit Magnetbremse ist das Fahren auch bei hohen Widerständen sehr flüssig.

Eigentlich wollte ich mit noch einen speziellen Hometrainer Reifen dazu kaufen, aber der Abrieb auf der 45mm Elastogel-Rolle ist so gering, das man auch mit einem normalen Reifen gut fahren kann, ohne diesen gleich zu schrotten.
Noch ein Wort zum Aufbau : Out-Of-The-Box dauert es 10 Minuten bis man die Bremseinheit angeschraubt hat. Danach ist man in 2 Minuten startklar. Hinterrad rein und los.

Ich leg immer noch ein Buch unter das Vorderrad damit man nicht vorne „runterfällt.
Ich hoffe das ich die Rolle nicht mehr sehr häufig nutzen muss und es bald wieder SOMMER wird !!!!
ROLL ON
Stephan

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3 Responses to “Home Alone – Elite Rolle im Test”

  1. larsomat
    14. Februar 2010 at 15:13 #

    Lieber Radler,
    diese Rolle würde ich mir auch kaufen, wenn man damit gleich beim Training Strom erzeugen könnte. Gibt’s sowas nicht?
    Cheers Larso

  2. stephan
    14. Februar 2010 at 15:26 #

    Das Problem ist wohl nicht so sehr das Erzeugen als vielmehr das Speichern glaub ich :(

    VOLT ON

    Stephan

Trackbacks/Pingbacks

  1. Die Renaissance der Rolle | Slowtwitch.de - 8. März 2011

    […] Rolle. Aber auf Grund des damals doch sehr harten Winters hab ich mir dann doch wieder eine Rolle (Elite Crono Power Fluid) zugelegt. Gut, in diesem Winter hätte man nicht unbedingt auf die Rolle bzw. in dem Keller, wo […]

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