Rollenspiele

Rollenspiele

Winterzeit, Rollenzeit. Es wird spät hell, dafür aber auch früh wieder dunkel :/
Es bleibt also kaum Zeit unter der Woche auf’s Rad zu steigen.

War ich auch lange Zeit, kein „Fan“ vom stationären Radtraining, wurde ich in den letzten beiden Jahren eines Besseren belehret.

Die dann doch recht intensiven Einheiten unter der Woche scheinen einen guten Effekt, besonders auf das Fahren an der Schwelle zu haben und es braucht nicht viel Zeit!

Zusammen mit den langen Grundlageneinheiten bilden die Rollenspiele das perfekte Radtraining im zuweilen doch recht „harten“ Berliner Winter.

Meine Rolleneinheiten sind nie länger als 2h. Naja eigentlich sind sie meist durch die Spielzeit eines „anspruchsvollen“ Kino-Klassikers wie „Resident Evil„, „Blade“ oder „Alien vs. Predator“ vorgegeben.

Bei dieser Art Ablenkung ist es auch nicht schlimm, wenn man bei einem der Intervalle mal nicht so ganz aufmerksam der „Handlung“ folgt.

Die typische Einheit besteht aus 20 min Erwärmung gefolgt von Serien von 3 bis 5 Mal 3 – 10 Minuten Kraft oder Schwellenarbeit mit Pausen zwischen 3 und 5 min.
Ausgesteuert wird das Ganze anfangs über Puls, später über die Leistung.

Um an der Grundlage zu arbeiten gibt es bei mir nach dem Einfahren 3 x 15 min mit 75 – 80% der derzeitigen Schwellenleistung. Dazwischen 10 min Pause und schon ist der Film rum.

Zum Schluss wird sich immer noch bis zum Abspann ausgefahren!
So kann man sich, je nach Laune in wahlweise 60 oder 120 Minuten „hinrichten“.

Roll on!

Stephan

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