Am Sieg vorbei getorkelt – Up and down Duathlon

podium

Also zur Zeit „läuft’s“.
Nach dem Sieg am letzten Wochenende nun schon wieder auf dem Podium – dazu gleich mehr.

Die Vorbereitung auf den 10. „Up and Down“ Duathlon in Postdam scheinen auf den ersten Blick nicht ganz optimal: Jungesellenabschied!

Das heisst: In mehr oder weniger (in meinem Fall mehr) peinlichen T-Shirts durch dir Kneipen und die Klubs ziehen (Okay, mir blieb das Hasenkostüm erspart: Danke Jungs!).

 

Leicht angetrunken ging es dann aber unter Anderem auch auf die Kartbahn. Und genau Das wird den Ausschlag für die Performance am nächten Tag gegeben haben. Wer in dem Zustand „Vettel like“ um die Bahn rasen kann, der kommt auch die MTB Abfahrt schnell runter – außerdem treiben die Promille den „Fearless Faktor“ nach oben – dieser hätte mich aber bestimmt auch das Hasenkostüm „cool“ finden lassen.

So vorbereitet ging es nun nach sehr wenig Schlaf zum Start des „Up and Down“ Duathlons.
Der Start wurde extra für mich auf 13:00 verlegt. Naja – der wahre Grund war eine Streckenänderung auf Grund einer „Kampfmittelbelastung“ der alten Strecke.

Aber auch ohne „Kampfmittel“ war es eine Bombenstrecke! Es ging auf 6 x 900 crossige Meter gefolgt von 7 x 1900m auf dem Mountain Bike bzw. Crosser. Zum Abschluss 3 mal die anfängliche Runde in der entgegengesetzten Richtung. Getreu dem Namen der Veranstaltung gab es keinen flachen Meter, entweder hoch oder runter – „Yeah Baby !“

Zum Rennen:

Vom Start weg hieß es: Vollgas (wie immer)! Nach dem zweiten Mal „up“ war ich allerdings ganz schön am Pumpen. Den Anderen ging’s wohl auch nicht besser, so das ich als dritter auf’s Rad wechseln konnte.

 

Run on !

Foto: gebloggt.biz

 

Nun wurde es Zeit das neue Cannondale Flash mal so richtig aus zu fahren – die Strecke war dafür perfekt.

Am Ende des Radparts konnte ich auf Platz 3 liegend in die Wechselzone einbiegen – was so 15 Jahre Innovation im MTB Bereich ausmachen können :) War mein altes Alu Hawk Fat Bone doch etwas in die Jahre gekommen. Am Bike allein hat’s aber nicht gelegen ;)

 


Foto: gebloggt.biz

Durch einen schnellen Wechsel konnte ich bereits den zweiten Lauf als 2. in Angriff nehmen.
Aus den 55 Sekunden Rückstand wurden 28, dann 18 (diesmal gab’s kein „sieht gut aus„) und am Ende fehlten nur 11 Sekunden zum Sieg. Es war einfach zu wenig Strecke da.


Foto: gebloggt.biz

Dennoch bin ich mit Platz 2 mehr als zufrieden. Die neue Strecke war sehr abwechslungsreich, hart und fair. Einfach ein riesen Spass bei perfektem Spätsommerwetter.

Train on !

Stephan

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  1. Mal wieder die Holzmedaille – Up and Down Duathlon Potsdam | Slowtwitch.de - 22. September 2013

    […] es vor knapp einem Jahr mit Restalkohol zu Platz 2 gereicht hatte, galt es “heuer” das Ergbnis beim 11. Up and Down Duathlon in den […]

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