Tank leer beim Spreewaldduathlon

Tank leer

Mach den doch mit, bist doch gut drauf“, haben sie gesagt, „… laut Papierform geht da noch Was… „, haben sie gesagt.
Nun gut, also stell ich mich nochmal an den Start der Langstrecke (19 km – 84 km- 5km) beim traditionellen Spreewaldduathlon.

Schön, das Alle der Meinung waren, das ich auf dem „Papier“ hätte Vorne – also einer der ersten hinter Michael Kopf :) – sein können.
Die Gründe für diese „Papierform“ hatte ich in den letzten 3 Wochen mit sehr guten Ergebnissen ja selbst geschaffen und bin auch mehr als froh darüber.
Trainingstechnisch war Alles auf das vergangene Wochenende ausgelegt und dieser Plan ist voll auf gegangen. Nun also noch das „Auslaufen“ beim Spreewaldduathlon – na mal sehen.

Bis Kilometer 6 war dann auch Alles soweit „Okay„. Aber an der ersten „Welle“ musste ich die Spitzengruppe ziehen lassen und mein Lauftempo drastisch reduzieren.
Irgendwo im Mittelfeld liegend wechselte ich auf’s Rad – „Das kannste ja„.
Doch selbst in meiner geliebten zweiten Disziplin lief es so gar nicht. Weder Beine noch Kopf waren in der Lage eine „Leistung“ abzurufen der Motor wollte einfach nicht „zünden„.

Ich entschied mich schlußendlich das Rennen nach der ersten Radrunde zu beenden.

Der Tank war leer. Vier Rennen in 4 Wochen sind eine Menge und ich hatte tatsächlich Alles beim Rennen in Cottbus gelassen. Die knappe Woche Erholung war einfach nicht genug. Man(n) wird halt nicht jünger :)

Es war die richtige Entscheidung. Nun steht erstmal Erholung auf dem Plan. Auch kommen in den nächsten Wochen weitere spannende „Veränderungen“ auf uns zu :)

Recover on !

Stephan

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