Stop till u drop

Stop till u drop
„Was mach ein Triathlet, wenn es stolpert und stürzt ? “ – Die Stoppuhr aus !
Schlechter Witz oder ? Sollte man meinen. Leider gibt es meiner Erfahrung nach gerade im Triathlon viele Athleten, bei denen das „AnDerAmpelWeiterLaufenLassen“ der Stopp-Uhr bzw.
des Pulsmessers und oder des GPS-Empfängers eben gar nicht witzig ist.
Jede Sekunde, die man nicht „im Training“ ist, ist es nicht wert gezählt zu werden. Also wird bei jedem auch noch so kurzem Stopp – an Ampeln, Strassen mit zu viel Verkehr
als das man „eben noch schnell“ rüberrennen hätte können oder dem manchmal unvermeidlichen Toiletten-Halt hektisch auf die Uhr gedrückt.
Nicht, das man sich da noch die eine oder andere Minute dazu schummelt.
Klar – Sport und besonders Training ist kein Spass! Alles muss genauestens dokumentiert sein und jede auch noch so kleine Ungenauigkeit wäre ein Zeichen dafür, das man seinen Sport nicht wirklich ernst nimmt.
So kommt es nun, das die Zeit für 2 Leute bei einer langen Radausfahrt – sagen wir sie beginnt um 9:00 Uhr und man ist um 16 Uhr zurück – unterschiedlich gemessen wird.
Abgesehen davon, das „Zeit“ von jedem unterschiedlich wahrgenommen wird wenn man „Spass“ hat, hat der Eine 6:35,34 Stunden trainiert, der Andere 7 Stunden Spass gehabt.
Komisch oder ? Zumal die Uhr bei einem Marathon oder gar Ironman ja auch nicht angehalten wird wenn man mal eine Pause machen muss oder ;)
Diese Verhalten birgt aber noch andere „Gefahren“: Man stelle sich vor, da hat man es geschafft jede Ampel und jede Pause raus zu stoppen und dann – der Super-GAU :
Einmal vergessen wieder auf „Los“ zu drücken und das Ganze erst nach 15 Minuten (an der nächsten Ampel) gemerkt – was nun? Die ganze Einheit ist dahin und er Haussegen hängt für 2:56,45 h schief – WC-Pausen mit eingerichtet !
Zum Glück haben die neuen Plusmesser, GPS-Empfänger und Schrittzähler alle eine „Auto-Stop“ und „Auto-Weiter Funktion.
Stellt sich mir nun die Frage : Wie viele Stunden ich in meinen 22 Sport-Jahren wohl „zuviel“ ins Trainingstagebuch geschrieben habe ?
Lassen wir es mal pro Stunde 5 Minuten sein. Bei 550 h im Jahr sind das 2750 Minuten oder ca. 46 Stunden.
Das sind in 22 Jahren ganze 1012 Stunden ! Also gut 42 Tage.
42 Tage (42 – war ja klar :) ) – Ãœber 1 1/2 Monate mehr „Spass“.
Schön wenn man alles nicht ganz so ernst sieht oder ?
In diesem Sinne
TRAIN ON
Stephan

Was macht ein Triathlet, wenn es ihn beim Tempodauerlauf hinlegt?“  – Noch schnell die Stop-Taste drücken !

Schlechter Witz oder ? Sollte man meinen. Leider gibt es meiner Erfahrung nach gerade im Triathlon viele Athleten, bei denen das „AnDerAmpelWeiterLaufenLassen“ der Stopp-Uhr bzw. des Pulsmessers und oder des GPS-Empfängers eben gar nicht witzig ist.

Jede Sekunde, die man nicht „im Training“ ist, ist es nicht wert gezählt zu werden. Also wird bei jedem auch noch so kurzem Stopp – an Ampeln, Strassen mit zu viel Verkehr als das man „eben noch schnell“ rüberrennen hätte können oder dem manchmal unvermeidlichen Toiletten-Halt hektisch auf die Uhr gedrückt. Nicht, das man sich da noch die eine oder andere Minute dazu schummelt.

Klar – Sport und besonders Training ist kein Spass! Alles muss genauestens dokumentiert sein und jede auch noch so kleine Ungenauigkeit wäre ein Zeichen dafür, das man seinen Sport nicht wirklich ernst nimmt.

So kommt es nun, das die Zeit für 2 Leute bei einer langen Radausfahrt – sagen wir sie beginnt um 9:00 Uhr und man ist um 16 Uhr zurück – unterschiedlich gemessen wird. Abgesehen davon, das „Zeit“ von jedem unterschiedlich wahrgenommen wird wenn man „Spass“ hat, hat der Eine 6:35,34 Stunden trainiert, der Andere 7 Stunden Spass gehabt.

Komisch oder ? Zumal die Uhr bei einem Marathon oder gar Ironman ja auch nicht angehalten wird wenn man mal eine Pause machen muss oder ;)

Diese Verhalten birgt aber noch andere „Gefahren“: Man stelle sich vor, da hat man es geschafft jede Ampel und jede Pause raus zu stoppen und dann – der Super-GAU :
Einmal vergessen wieder auf „Los“ zu drücken und das Ganze erst nach 15 Minuten (an der nächsten Ampel) gemerkt – was nun? Die ganze Einheit ist dahin und er Haussegen hängt für 2:56,45 h schief – WC-Pausen mit gerechnet! Zum Glück haben die neuen Plusmesser, GPS-Empfänger und Schrittzähler alle eine „Auto-Stop“ und „Auto-Weiter Funktion.

Stellt sich mir nun die Frage : Wie viele Tage ich in meinen 22 Sport-Jahren wohl „zuviel“ ins Trainingstagebuch geschrieben habe ?

Lassen wir es mal pro Stunde 5 Minuten sein. Bei 550 h im Jahr sind das 2750 Minuten oder ca. 46 Stunden.

Das sind in 22 Jahren ganze 1012 Stunden ! Also gut 42 Tage.

42 Tage (42 – war ja klar :) ) – Ãœber 1 1/2 Monate mehr „Spass“.

Schön wenn man alles nicht ganz so ernst sieht oder ?

In diesem Sinne

TRAIN ON

Stephan

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3 Responses to “Stop till u drop”

  1. Alex
    29. Juli 2009 at 7:45 #

    Zählt die Eisrunde an der Tanke also auch nicht zum Training?!
    ;-)

  2. 29. Juli 2009 at 10:28 #

    ….. und wenn Du beim Laufen in Gedanken schon solche guten Artikel verfasst, ist dann die laufzeit zu 100% dem Laufen oder ebwen weniger als 100% zuzuordnen und der Rest dem hier ? Du warst ja dann schliesslich nicht „voll bei der (Lauf)Sache“ ;-)

  3. Anja
    29. Juli 2009 at 18:59 #

    da sage ich jetzt mal nichts zu ;-)

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