2016: der große Jahresrückblick

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Etwas später als sonst – nämlich nicht wie „gewohnt“ Ende Oktober –  gibt es nun den Rückblick auf das Sportjahr 2016.

Auch wenn es „eigentlich“ nicht zum Jahr 2016 gehört möchte ich gerne mit dem Silvesterlauf 2015 beginnen. Ich sage immer „Wer den Silvesterlauf gewinnt, hat in der Trainingsplanung etwas falsch gemacht“, habe ich doch den Silvesterlauf um den Weißen See gewonnen. Bereits hier zeichnete sich der Beginn einer erfolgreichen Saison ab.

Weniger Training – also weniger Stunden und lange Einheiten, (noch) mehr Zeit im Keller auf Zwift und auf Sufferfest und mehr Ruhe sollten sich „bezahlt“ machen.

Die Rennen die ich mit einem „A“ in meinem Jahresaufbau gekennzeichnet hatte waren der Ruppiner Duathlon und der Werbellinsee Triathlon. Alles andere waren „im Grunde“ Aufbauwettkämpfe auf dem Weg zu diesen Zielen. Da die Berliner Meisterschaft im Crossdauthlon vor dem ersten „A-Rennen“ lag war es eine guter Test der mit einem 2. Platz belohnt wurde.

Vizemeister Crossduathlon

Vizemeister Crossduathlon

Familentechnisch“ hatten wir ebenfalls Pläne und so hielt sich Anja mit Multisport-Rennen zu Beginn des Jahres etwas zurück, siegte aber beim Barminseelauf und beim Briesenseelauf.

Das Ziel, den Ruppiner-Duathlon zum zweiten Mal nach 2011 zugewinnen, verpasste ich nur denkbar knapp, aber ich war sehr zufrieden mit dem 2. Platz.

Zwei Mal Berliner Vize-Meister im Duathlon und Meister in der AK.

 

 

Anja hatte im Training doch recht gute Form erzielt und wollte diese beim Spreewald-Triathlon testen. Das Resultat war ein deutlicher Sieg bei diesem schönen Rennen rund um den Briesensee.

Run on! Foto: pebe-sport.de

Run on!
Foto: pebe-sport.de

Nach dem Velothon, den wir gemeinsam mit dem Pokeshot GmbH Team fuhren, war es nun Zeit für Stephans zweiten Höhepunkt – den Werbellinsee Triathlon über die Mitteldistanz. Im Vorjahr bereits 4. war das Podium das Ziel. Mit sehr guter Rad und Laufform war wie immer das Schwimmen das große Fragezeichen. Ganze vier mal war ich vor dem Rennen im Wasser. Am Ende reichte es dann nach einem spannenden Rennen zum deutlichen Sieg! Ich bin nach wie vor sehr, sehr froh dieses Rennen gewonnen zuhaben, war der Rückstand nach dem Rad doch größer als gedacht. Erfahrung und „Coolness“ verhalfen mir hier zum Sieg – „It’s all in your head!

Foto: Pebe Sport

One size fists all :)

Nun war es Zeit für eine Pause.

Geplant waren dann noch der Giro delle Dolomiti – ein Etappen Rennen in den Dolomiten. Epische, steile Anstiege und eine super Veranstaltung machten unseren Sommerurlaub zu einem vollen Erfolg.

Passo del Stelvio

Passo del Stelvio

vegan

 

Langsam zeichnete sich ab, das wir beide zum Ende des Jahres beim IRONMAN Arizona starten können würden. So stand auch schon der Giro unter dem Zeichen der „Vorbereitung„. Zusammen mit dem A3K sollte es Ende August dann zum legendären Inferno-Triathlon in die Schweiz gehen. Kurz zuvor konnte ich noch gemeinsam mit dem Team von Laktat3 die Staffel beim Berliner Mauerwegslauf über 166km gewinnen.

Der Inferno-Triathlon sollte wahrlich episch werden. „Erlebnis vor Ergebnis“ sagte Steffen auch im Rennen. Hier lege ich euch einfach den Bericht und da Video nahe: hier !

 

InfernoFinish

 

Leider, leider, leider konnte Anja dieses Rennen nicht beenden. Pech und Unterkühlung führten dazu das Sie nach dem Ersten Radfahren den Inferno beenden musste (but she will be back!).

Nun war auch klar, das Anja für den Rest des Jahres keine Wettkämpfe mehr bestreiten werden würde. Wir erwarten im nächsten Jahr unser zweites Kind :) !

Sportlich galt es nun „eh nur noch“ den Berlin-Marathon als Pacemaker für Christian und als Vorbereitung für den IRONMAN Arizona zu laufen und natürlich den Ironman selbst.

Christian lief – natürlich – neue Bestzeit in Berlin und auch ich konnte ein nahezu perfektes Rennen in Arizona hinlegen. Neue Bestzeit und nur „knapp“ am Kona-Slot vorbei.

"High" Five!

„High“ Five!

 

Sieht man sich die Ergebnisse an kann man mit recht von einer sehr erfolgreichen Saison sprechen.

Was man nicht immer sieht – oder nur Wenige – ist der Aufwand und die Organisation die in diese Unternehmungen fließen. Ohne das Gute Zusammenspiel mit dem Partner, die Unterstützung der Familie, dem Verständnis der Freunde und Arbeitgeber und der Unterstützung der Sponsoren sind solche Ergebnisse nicht möglich.

 

 

An dieser Stelle an diese Menschen: DANKE FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG !

Wie geht es weiter … ?

Hierzu ein Ausblick im nächsten Beitrag.

Bis dahin wie immer

Train on!

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5 Responses to “2016: der große Jahresrückblick”

  1. 2. Januar 2017 at 9:39 #

    Hi,

    ein tolles Fazit. Das sieht wirklich nach einem tollen Jahr aus!

    Frohes neues Jahr!

    Gruß
    Lars

  2. 23. Januar 2017 at 18:17 #

    2016 war für viele ein tolles Jahr! Ich Blicke gerne zurück und bin schon gespannt was 2017 auf uns alle zukommt. Sehr schöner Artikel! Weiter so!

  3. stephan
    9. Februar 2017 at 13:44 #

    cool

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